Gedanken

Mach doch,
was du willst.

Und nur das.

Regenbogen Strand Meer Kinder

Wäre es es nicht schön, in einer Welt zu leben, in der wir nicht prokrastinieren, nicht auf Morgen warten,
nicht widerwillig unsere Aufgaben erledigen, nicht mit Resignation oder gar unangenehmer Nervosität auf die Arbeit fahren?

Wäre es nicht schön in einer Welt zu leben, in der uns die Dinge, die wir tun, leicht fallen, Freude bereiten, weiterbringen?

 

Für mich lautet die Antwort: Ja, das wäre es!

Aber ich bin kein Mensch für Konjunktive.

Ich will kein „hätte, wollte, wäre, könnte“. Konjunktive sind für mich bloß Repräsentanten von
Unsicherheit, Blockaden, Zweifeln, zerplatzten Träumen und Hoffnungslosigkeit.
Ich will keine Konjunktive in meinem Leben.

Deswegen formuliere ich meine Antwort um: Ja, das IST es!

Ich ENTSCHEIDE mich heute dafür, keine Minute meines Lebens mehr mit etwas zu verbringen, das mir schwer auf den Schultern lastet.
Und das meine Konjunktive aufweckt.

Denn wann passiert genau das? Dieses Aufschieben, dieser Unmut, dieses Unwohlsein, dieser Drang ausbrechen zu müssen?

Für mich nur in zwei Fällen:

1 - Mir fehlen Kapazitäten.

Eine Sache kann noch so schön sein – wenn mir der Platz dafür fehlt, werde ich sie nicht mit dem nötigen Herzblut machen können.
Energie und Zeit kommen nicht zu mir zurück.

Ich entscheide mich, auf meinen Körper zu hören und ihn auszubalancieren. Auszeiten zu schaffen und mir Energiespender zu suchen gehört zu meinen obersten Prioritäten.
Damit ich genug Raum habe für das, was zählt.

2- Mir fehlt der höhere Zweck.

Weiß ich, WARUM ich tue, was ich gerade tue/tun möchte? Weiß ich das wirklich?
Und wenn ich glaube, es zu wissen, habe ich es noch einmal hinterfragt?

Ich entscheide mich, meine wertvolle, nicht wiederkehrende Zeit und Energie nur noch mit Dingen und Menschen zu verbringen, von denen ich genau weiß, wieso ich es tue.

Ein gutes Buch fokussiert meinen wilden Geist. Ein partnerschaftliches Kundenprojekt schafft mir Platz, um meine Talente auszuleben. Eine bewusst gemachte Steuererklärung gibt mir proaktive Kontrolle über mein Business und/oder meine Finanzen. Eine auf mich zugeschnittene Sportroutine schenkt mir ein besseres Körpergefühl. Das leckere Eis beim Spaziergang am See versetzt mich in eine angenehme Melancholie und Dankbarkeit.

Manchmal bin ich wieder Kind und frage „Warum“.
Warum, warum, warum.
So lange, bis ich angekommen bin – am Kern. Denn dieser Kern hat so unheimlich viel Kraft.

Ich habe mich entschieden.

Ich dränge nichts mehr weg. Ich schiebe nichts mehr auf. Ich mache nichts mehr, ohne, dass ich weiß, wofür.
Ich tue nichts mehr, das mir nicht dient und nicht in mein Leben passt. Ich lasse die Schwere los.

Ich habe mich entschieden.

Wofür entscheidest du dich?

Gedanken teilen:

Zeit für deine Gedanken.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Dein Kommentar und dein Name (NICHT deine Email) werden nach Überprüfung öffentlich sichtbar sein. | Datenschutz

Worte sind so viel mehr als Buchstaben.

Mehr Gedankengänge

Sicherheit – Eine Illusion?

Sicherheit. Eines der menschlichen Grundbedürfnisse.
Wenn wir Sicherheit suchen, greifen wir nach Wahrheit, Klarheit, Zugehörigkeit, Sorglosigkeit, Rückhalt, Schutz.
Doch wo glauben wir heute häufig, diese Sicherheit zu finden?

Weiterlesen »

Lass uns wachsen.

In meiner Welt ist alles möglich.